Wimsheim die Gemeinde im Enzkreis zwischen Leonberg und Pforzheim.

Die Gemeinde Wimsheim im Enzkreis liegt an der A8 zwischen Leonberg und Pforzheim.
Die Fläche westlich der Autobahn besteht komplett aus Wald und Plätze wie die “Drei Lebensbäume” und das “Waldschlösschen Wimsheim” laden zu erholsamen Wanderungen ein.

Gegenüber der Autobahn 8 liegt der “aktive” Teil der Gemeinde Wimsheim. Durch die verkehrsgünstige Lage haben sich zahlreiche Betriebe – hauptsächlich im örtlichen Industriegebiet – angesiedelt. Branchen wie Automatisierung, Elektronik, Medizintechnik, Softwareentwicklung, Schmuck und Uhren zeigen die Vielfalt der innovativen Wimsheimer Firmen. Die ausgeprägte Wirtschaft steht aber nicht im Widerspruch zur hohen Lebensqualität in Wimsheim, im Gegenteil die Arbeitsplätze tragen zu Attraktivität der Gemeinde bei.

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Wimsheim ist eine Gemeinde im Enzkreis in Nordschwarzwald, etwa 10 km von der Kreisstadt Pforzheim entfernt. Wimsheim wurde 1232 erstmals urkundlich erwähnt. Bekannt ist der Wimsheimer Spargel.Das 8,06 km² große Wimsheim befindet sich im Heckengäu. Es erstreckt sich malerisch im oberen Grenzbachtal. Durch das Waldgebiet “Hagenschiss” wird es landschaftlich von dem 12 km entfernten Pforzheim getrennt. Mit zwei Kreisstraßen, einer Landstraße und der in unmittelbarer Nähe befindlichen Anschlusstelle Heimsheim an die BAB A 8 Stuttgart – Karlsruhe besitzt Wimsheim eine gute Verkehrslage.
Seine erste Erwähnung erfuhr Wimsheim 1229 als Gut des Klosters Bebenhausen. Durch Verkauf ging es im Jahr 1232 in den Besitz des Klosters Maulbronn über. Wimsheim wurde 1634 im Verlauf des Dreißigjährigen Krieges niedergebrannt, in der Folge jedoch wieder aufgebaut. So wurde 1883 an altem Standort die Micheliskirche in neoromanischem Stil neu errichtet.

Der spätmittelalterliche Kirchturm wurde mit in das Bauwerk einbezogen. Die Kirche und ihr Turm mit seinem römischen Viergötterstein in der Südwestecke prägen gegenwärtig die Stadtsilhouette. Diese Präsenz führte in der Bevölkerung zu der Bezeichnung Wimsheimer Dom. Das denkmalsgeschützte Pfarrhaus rundet das Kirchensemble malerisch ab.
Idyllische Gässchen, romantische Winkel und malerische alte Gebäude laden zu einem gemütlichen Stadtbummel ein. Gut beschilderte Rad- und Wanderwege bieten die Möglichkeit, die landschaftlich reizvolle Umgebung zu erkunden. Gemütliche Gasthäuser bieten einheimischen Speis und Trank.
Das aktive städtische Vereinsleben stellt sich bei zahlreichen Veranstaltungen und Festen vor. Als Highlight gilt das am 3. Sonntag im Juli stattfindende Straßenfest. Am letzten Juni- oder am ersten Julisonntag lädt das Rettichfest seine Gäste ein. Zu Pfingsten steht das Göckelessen auf dem Programm. Auch zum 1. Mai und zum jährlichen Sportfest herrscht unter Einheimischen und deren Gästen Spaß und gute Laune.