Ispringen ist ein Gemeinde im
Nordschwarzwald, im
Enzkreis, unweit der Goldstadt
Pforzheim. Der Ort wurde erstmals 1272 als “Urspringe” erwähnt.
In der Folgezeit lenkten die Dominikanerinnen des Klosters Pforzheim,
sowie die Markgrafen von Baden die Geschicke des Ortes. Seit 1952 ist
Ispringen Teil des Bundeslandes Baden Württemberg.
Das Stadtbild wird überragt vom 76 Meter hohen Fernmeldeturm auf dem
Hohberg. Unmittelbar an der Durchfahrtsstraße stößt man auf die Quelle
des Kämpfelbaches, welcher nach einer Länge von zwölf Kilometern bei
Singen in die Pfinz mündet. Die reizvolle Umgebung Ispringens ist durch
zahlreiche Wanderwege erschlossen.
Am Ochsenweg befindet sich die “Russeneiche”, ein 500 Jahre altes
Naturdenkmal. Hier soll Napoleon auf seinem Russlandfeldzug einst eine
Rast eingelegt haben.
In den Vereinsräumen unter der Turnhalle haben die Eisenbahnbegeisterten
Ispringer ihr Domizil gefunden. Auf einer Gleislänge von 450 Metern
tuckern etwa 50 Züge durch eine liebevoll gestaltete Modelllandschaft.
Für eine aktive Freizeitgestaltung stehen in Ispringen ein Hallenbad,
sechs Tennisplätze, eine Kraftsporthalle und ein Kunstrasenplatz zur
Verfügung.
Jährlicher Höhepunkt im Ispringer Vereinsleben ist das “Urspringer
Kosaken Fescht” auf dem Marktplatz des Ortes. Ispringen besitzt eine
gute Verkehrsanbindung. Im Ortsnetz verkehren die Stadtbahn S5
Karlsruhe-Pforzheim, sowie die Buslinie 731, welche Ispringen mit
Pforzheim, Eisingen und
Königsbach
verbindet. |